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Jakob Sturm
Jakob Sturm beschäftigt sich als Künstler, Autor und Kurator mit der Produktion von Räumen.
Geboren 1966 in Straubing/Niederbayern
Studium der Philosophie und Soziologie in München und Frankfurt am Main;
1990 Mitbegründer des KUNSTBÜRO-FRANKFURT; seitdem verschiedene Projekte im öffentlichen Raum;
1993 Installation in einem in Betrieb befindlichen Wasserpumpwerk der Stadt Hanau (WERKMUSEUM; gemeinsam mit Bernd Winzinger; KUNSTBÜRO-FRANKFURT);
2000 Installation MESSEBETTEN: Übernachtungsmöglichkeit auf einer leerstehenden Büroetage in Frankfurt (gemeinsam mit Bernd Winzinger; KUNSTBÜRO-FRANKFURT);
2001-02 Gaststudium an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main;
2002 Mitbegründer von RAUMPOOL, einem Netzwerk zur Schaffung von Raumkonzepten für leerstehende Immobilien zur Unterstützung und Organisation von künstlerischen Projekten;
2002 Wohninstallation GÄSTE in einer Mietwohnung in Frankfurt;
2003 Installation LETZTE DINGE; Rekonstruktion und Nutzung der Schalterhalle des alten Hauptzollamtes in Frankfurt;
2004 Veranstaltungen mit dem Titel POLITKÜCHE: Kochen, Essen und Diskutieren mit Leuten aus politischen Konfliktkontexten;
2004 Teilnahme am Künstlersymposion FRAMEMAKERS in Limerick, Irland;
2005 Mitbegründer und seither gemeinsam mit Felix Ruhöfer Betreiber von BASIS: Entwicklung einer leerstehenden Immobilie und Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten und Ausstellungsflächen als dynamische Plattform für Kreative aller Disziplinen;
seit 2006 gemeinsam mit Heiner Blum Konzeption und Planung des Projektes UNIVERSAL, einem sich an der Praxis messenden Kulturkonzept für den Ballungsraum Rhein-Main;
2006-2007 Lehrauftrag im Bereich Experimentelle Raumkonzepte an der Hochschule für Gestaltung, Offenbach;
2008 Eröffnung des zweiten Standortes von BASIS in der Gutleutstrasse 8-12 in Frankfurt
2009/2010 CONVERTIBLE HINGE (CONVERTIBLE CAMPING) Konzept für die temporäre Aktivierung leerstehender Büroflächen für kreative Produktion bzw. für Arbeiten und Wohnen (gemeinsam mit dem Architekten Michel Müller);
10/2010-1/2011 Pilotprojekt und konkrete Nutzung von CONVERTIBLE HINGE auf einer Goßraumbürofläche in der ehemaligen Frankfurter'Diamantenbörse'
2/2011 Gründung und Aufbau der Leerstandsagentur RADAR. Vermittlung von leerstehenden Räumen für kreative Nutzungen (im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main)
5-10/2011 XQM Architektonisches Projekt im innerstädtischen öffentlichen Raum. Abspannen von Räumen an unterschiedlichen ungenutzten Orten der Innenstadt. Nutzung dieser Räume für soziale und kulturelle Zwecke(gemeinsam mit Heiner Blum);
8/2011 Veröffentlichung des Archives ORTE MÖGLICHEN WOHNENS (Ausgabe 1/issue 1) im Rahmen der Ausstellung "Uncanny Valley" (Architektursommer Rhein-Main 2011)
7/2012 Eröffnung des dritten Standortes von BASIS in der Linnéstraße 3
6/2013 RADAR: DER KONGRESS - FRANKFURT KREATIV ENTWICKELN. Tageskongress zur Rolle und Bedeutung kreativer Impulse für die Stadtentwicklung (gemeinsam mit Felix Hevelke, Christine Ruhfus, Elisabeth Amrein, Christin Müller) Referenten: Dieter Läpple, Katharina Pelka, Bastian Lange, Klaus Overmeyer
10/2013 - 7/2014 LABOR FÜR RAUMSTRATEGIEN I+II. Lehrauftrag an der J.W.-Goethe-Universität Frankfurt. Projekt zur Erforschung, Entwicklung und Realisierung von Raummodellen gemeinsam mit einer Projektgruppe am Institut für Humangeographie. (gemeinsam mit Iris Dzudzek)
2/2014 gestalterisches Konzept des LESERAUMS der Produktions- und Ausstellungsplattform BASIS
4-7/2015 LABOR FÜR RAUMSTRATEGIEN III. Lehrauftrag an der J.W.-Goethe-Universität Frankfurt. Projekt zur Erforschung, Entwicklung und Realisierung von Raummodellen gemeinsam mit einer Projektgruppe am Institut für Humangeographie. (gemeinsam mit Iris Dzudzek)
8-9/2015 Präsentation der Agentur RADAR-KREATIVRÄUME FÜR FRANKFURT zum Architektursommer Rhein-Main (ASRM). Start des Mobilen Büros RADAR ON TOUR.
2015 Berufung in die Fach-AG "Kunst im Öffentlichen Raum" des Kulturamts Frankfurt.
4/2016 Langfristige Etablierung des Projekts BASIS am zentralen Standort in der Gutleutstraße 8-12 in Frankfurt. Kauf des Hauses für die Arbeit von BASIS durch die Stadt Frankfurt.
9/2016 Berufung zum Beauftragten des Landes Hessen für die Bereitstellung und Entwicklung von Räumen für Kreative. Beratung hessischer Kommunen beim Aufbau von Produktionsmöglichkeiten für die junge Kultur- und Kreativwirtschaft.
9/2017 RESIDENTS. Einrichtung von geförderten Wohnateliers in einem zur Zeit als Unterkunft für Geflüchte genutzten Gebäudekomplex in Frankfurt Praunheim (ehem. Praunheimer Werkstätten). Begleitung der Arbeit der Künstler*innen mit Geflüchteten.
3/2018 PART OF ... EIN KONZERT. Kuration der ersten öffentlichen Veranstaltung, entstanden aus der Zusammenarbeit von Geflüchteten und Künstlern in Frankfurt Praunheim (RESIDETS)
2/2020 Veröffentlichung des autobiographisch künstlerischen Buchprojektes "ORTE MÖGLICHEN WOHNENS" (Band I) (Verlag Axel Dielmann, Frankfurt am Main)
3/2020 "Corona Belt". Choreographie im Öffentlichen Raum angesichts der Corona-Pandemie
seit 2021 Engagement in der Initiative "Making Frankfurt" (www.making-frankfurt.de)
seit 2021 Mitglied der Jury des GFB-Zukunftspreises, einer Auszeichnung innovativer, kreativer Wohnprojekte im Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main durch das Hessische Wirtschaftsministerium.
9/2021 "Corona Belt 2". Choreographie im Öffentlichen Raum anlässlich eines Programms zur "Post Crona Innenstadt" in Frankfurt.
10/2021 Veröffentlichung des 2. Teils autobiographisch künstlerischen Buchprojektes mit dem Titel "ABSCHIED VOM VATER – GEGENWART"
(Verlag Axel Dielmann, Frankfurt am Main)
01/2023 Ausstellung im Rahmen des Projektes "DIAMANT OFFENBACH" (ORTE MÖGLICHEN WOHNENS/ ARCHIV und KOSMOS, MÖBEL (MÖBEL DIAMANT) und LESUNG
10/2023 "DIE GETEILTE ZEIT" 3. Band des autobiographischen Buchprojektes (Verlag Axel Dielmann, Frankfurt am Main)
10/2024 Ausstellungsbeteiligung "Our House", künstlereische Positionen zum Wohnen, Museum Giersch der Goethe-Universität Frankfurt a. M.
Lebt in Frankfurt am Main;
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